Am Montag, den 4. Januar, hat die britische Regierung eine neue landesweite Abriegelung angekündigt. In England wird es die härteste landesweite Abriegelung seit März geben. Die Schulen bleiben bis Mitte Februar geschlossen, und nicht lebensnotwendige Unternehmen sind gezwungen, erneut ihre Türen zu schließen.
Auch in Nordirland, Schottland und Wales gelten bereits die gleichen Verbote wie in England bzw. sind auf diese vorbereitet. Sowohl in Nordirland als auch in Schottland sollen rechtskräftige Hausarrestanordnungen wieder eingeführt werden. Doch für kleine und mittlere Unternehmen, die bereit sind, in die Online-Präsenz und die Gesundheit ihres Unternehmens zu investieren, ist nicht alles schlecht und düster. Eine aktuelle Studie von Accenture hat festgestellt, dass die Verbraucher heute mehr denn je lokal einkaufen und lokale Unternehmen unterstützen wollen.
Es gibt viele Beispiele in den britischen Medien über Unternehmen, die eine Krise in etwas Positives verwandeln. Diese Unternehmen haben ihre Arbeitsweise grundlegend geändert, um ihren Kunden Produkte und Dienstleistungen vor Ort anbieten zu können, auch wenn die Kunden nicht physisch mit dem Unternehmen in Kontakt treten können.
Was können Unternehmen also tun, um sich vor dem Untergang zu schützen?
Am Dienstag, dem 5. Januar, kündigte die britische Regierung zusätzliche Zuschüsse in Höhe von 4,6 Milliarden Pfund für den Einzelhandel, das Gastgewerbe und die Freizeitindustrie an, die sich auf bis zu 9.000 Pfund pro Immobilie belaufen, um die Unternehmen bei dieser neuen Welle zu unterstützen. Lokale Behörden in den vier Nationen haben außerdem Zugang zu diskretionären Mitteln, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen bereitgestellt werden.
Einige lokale Behörden bietet Zuschüsse für Websites und den elektronischen Handel an, um Unternehmen, insbesondere solchen, die auf der Straße tätig sind, zu helfen, online zu gehen und mit dem elektronischen Handel Geld zu verdienen.
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